Rund Fünen - die Heimkehr nach Flensburg
Ablegen um 3:00 Uhr.
So verschwanden wir dann auch ziemlich schnell in unseren Kojen und schlichen uns dann planmäßig aus dem Hafen heraus um die Kieler Bucht im Dunkeln zu durchqueren. Wie auch schon in den letzten Tagen ließ uns der Wind wieder einmal im Stich. Kein Hauch von Wind, dafür eine schön klare Nacht. Bis zum Passieren des Leuchtfeuers Kalkgrund trafen wir auf kein anderes Fahrzeug. Dann tauchten langsam die ersten anderen Segler – genau wie wir unter Motor – auf und wir erreichten gegen Mittag den Hafen in Flensburg. Da die Tankstelle grad belegt war, entschieden wir uns für eine „große Hafenrundfahrt“, da es an Land ein Wenig nach „Weihnachtsmarkt im Mai“ aussah. Wie sich rausstellte war es die Rum-Regatta.
Beim Tanken unseres immer noch vollen Tanks bekamen wir dann noch einmal lockerer 67 Liter hinein, auch mit dem Erfolg, dass sich die Tankanzeige noch immer nicht davon beeindrucken ließ.
So fand dann unser Segel-Törn von dessen insgesamt 283 sm über die Hälfte unter Motor stattfinden musste sein Ende. Wir ließen den Abend genüsslich an Bord ausklingen um am nächsten Morgen nach der Bootsübergabe den Heimweg anzutreten.
Nun heißt es auf den nächsten Törn warten – hoffentlich nicht zu lange.