Segelberichte, Törnerzählungen, www.segel-berichte.de

Fortsetzung: Törn Windward Islands, Karibik

1.2.6    St. Vincent/Blue Lagoon

Die Einfahrt in die Blue Lagoon erfolgt bei Hochwasser und ist problemlos, für unseren Kat sowieso. In der mit MaxSea benutzten Jeppesen-.Karte ist die Einfahrt falsch eingetragen, zu weit nördlich. 

Wir liegen am Steg der Marina, die gut geführt ist. Wer tanken will, sollte das vor dem Anlegen sagen, weil das nicht überall per Schlauch geht. Sunsail, die dort eine Basis haben, machen das auch mit Kannistern. 

Für Landausflüge empfehle ich Stan, unserem Fahrer und Führer, der das vorbildlich gemacht hat. Sehenswert ist der botanische Garten. Wer dort als Führer Dennis erwischt, der die Führung mit vielen Geschichten garniert, erlebt ein Schauspiel. 

Desweiteren führte uns Stan auf einem Rundweg durch den tropischen Regenwald, was zwar sehr schweißtreibend, aber interessant war.  

Stans Telefonnummer: 4988406  

Die ganze Crew erlebte St. Vincent als vielfältiger und interessanter als z.B. St. Lucia. 

Bedroht haben wir uns auch dort nirgendwo gefühlt.

St. Vincent Blue Lagoon, das Marina-Gebäude
St. Vincent Blue Lagoon, das Marina-Gebäude
Dennis, unser Führer im botanischen Garten von Kingstown
Dennis, unser Führer im botanischen Garten von Kingstown
Stan, unser Führer, Fahrer und Helfer in St. Vincent, Blue Lagoon
Stan, unser Führer, Fahrer und Helfer in St. Vincent, Blue Lagoon
Stan, unser Führer, Fahrer und Helfer in St. Vincent, Blue Lagoon
Stan, unser Führer, Fahrer und Helfer in St. Vincent, Blue Lagoon
Bequia, Admirality Bay, Ankern vor dem Tony Gibbons Beach
Bequia, Admirality Bay, Ankern vor dem Tony Gibbons Beach

1.2.7    Bequia

Die Moorings bei Daffodil (per VHF 67 anmelden) sind versichert. Dort kann man bedenkenlos festmachen. 40 EC pro Nacht. Sie liegen auch bei N-Winden relativ geschützt. Wir bunkern auch Wasser, das nicht ganz billig und nicht von bester Qulität war. Die Preise muß man vorher erfragen, da sie, je nach Lage, stark schwanken. Vom Diesel bunkern hat man uns in der Charterbasis abgeraten, da es nicht sauber sei und teilweise zuviel Wasser enthielt.

Besuchtes Restaurant:

L’auberge des Grenadines. In der Nähe von Daffodil, vom Wasser weithin sichtbar. Dort gibt es u.a. Lobster. Alles war gut, wenn auch nicht ganz billig. Dafür mit Live-Musik von einem deutschen Paar. Sie spielen Blues. 

Wir haben auch am Tony Gibbons Beach geankert. Ein guter Ankerplatz, zumindest bei E-Wind. Dort gehen wir essen im Porthole bei Mme. Taylor. Richtige Hausmannskost, frisch gemacht.

Mystique, Basils Bar
Mystique, Basils Bar

1.2.8    Mystique

Die Bucht ist idyllisch, aber nicht sehr geschützt. Wir haben Glück, wenig Wind und relativ glattes Wasser. Unter diesen Bedingungen liegt man hier gut. Eine Nacht an der Boje kostet allerdings 200 EC!!!!

In Basils Bar gehen wir etwas trinken. Das Restaurant hat geschlossen. Der Marinamanager von Blue Lagoon hat ohnehin davon abgeraten.